Pressemitteilung vom 4. September 2017
München, 4. September 2017 – LPA Munich hat einen international tätigen Immobilieninvestor bei dem grenzüberschreitenden Formwechsel von mehr als 15 deutschen GmbHs beraten, deren Sitz nach Luxemburg verlegt wurde und die gleichzeitig existenzwahrend in luxemburgische S.à r.l.s umgewandelt wurden.
Die an der Umwandlung beteiligten Gesellschaften sind allesamt Projektgesellschaften, von denen die überwiegende Mehrheit Immobilien in Deutschland hält.
Der Europäische Gerichtshof hat mit seinen Entscheidungen in der Rechtssache Cartesio (C-210/06 vom 16. Dezember 2008) und in der Rechtssache VALE Építési (C-378/10 vom 12. Juni 2012) den Weg für grenzüberschreitende Formwechsel bereitet.
Trotz der Klarheit dieser Entscheidungen ergeben, sind die Rechtsgrundlagen für derartige Verfahren weder in dem Gesellschafts- und Umwandlungsrecht der Mitgliedstaaten noch in der europäischen Gesetzgebung im Detail niedergelegt.
Setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung, wenn Sie Unterstützung in einer ähnlichen Angelegenheit benötigen.
Berater:
Recht: LPA München: Dr. Bernd Spieth (Partner, Federführung, Gesellschaftsrecht), Gerhard Köglmeier (Associate, Gesellschaftsrecht), Marcel Graf (Senior Associate, Gesellschaftsrecht)
Steuern: Atoz Luxembourg: Nicolas Cuisset (Partner), Jean-Michel Chamonard (Partner), Olivier de la Gueronniere (Director), Petya Dimitrova (Director), Marie Dupuis (Senior Associate)
LPA Rechtsanwälte Steuerberater |
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