LPA-GGV in den Medien

LPA-GGV in den Medien

Zurück
LPA-GGV in den Medien 28 Apr 2020

Neuregelung der nachträglichen Anschaffungskosten gem. § 17 Absatz 2a EStG: Überblick und kritische Analyse

Ausgabe 18 Betriebs-Berater (BB 2020, 1003 ff.)

Neuregelung der nachträglichen Anschaffungskosten gem. § 17 Absatz 2a EStG: Überblick und kritische Analyse

Nach der Aufhebung des Eigenkapitalersatzrechts hat der Bundesfinanzhof in einem Grundsatzurteil seine Rechtsprechung zur steuerlichen Berücksichtigung nachträglicher Anschaffungskosten bei ausgefallenen Finanzierungshilfen nach § 17 EStG geändert. Als Reaktion auf dieses Urteil hat der Gesetzgeber § 17 Abs. 2a EStG neu eingefügt und damit im Wesentlichen die frühere Rechtslage wiederhergestellt.

Auf der Grundlage der bisherigen Rechtsprechung und Verwaltungsauffassung erörtert der Beitrag, in welchen Fällen auch zukünftig ausgefallene Finanzierungshilfen als nachträgliche Anschaffungskosten gewinnmindernd berücksichtigt werden können. Zu den nachträglichen Anschaffungskosten zählt der Gesetzeswortlaut beispielhaft offene und verdeckte Einlagen, gesellschaftsrechtlich veranlasste Darlehensverluste sowie den Ausfall von Bürgschaftsregressforderungen und vergleichbaren Forderungen. Diese Fallgruppen und vergleichbare Sachverhalte sowie offene Fragen werden in dem Artikel detailliert erläutert und einer kritischen Analyse unterzogen. Ferner wird anhand von Beispielsfällen der zeitliche Anwendungsbereich der Neuregelung im Zusammenspiel mit der vom BFH getroffenen Vertrauensschutzregelung dargestellt.

Den vollständigen Beitrag von Nikolaj Kubik und Christian Münch finden Sie in Ausgabe 18/2020 des Betriebs-Beraters auf S. 1003 ff.