Das im NASDAQ notierte Biotechnologieunternehmen, OpGen, Inc., mit Sitz in Gaithersburg, Maryland, USA, und die im schwäbischen Holzgerlingen ansässige Curetis GmbH, mit Tochtergesellschaften in Österreich und den USA, wollen ihr Geschäft künftig zusammenlegen. Mit dem Zusammenschluss soll ein börsennotiertes transatlantisches innovatives Molekulardiagnostik- und Bioinformatik-Unternehmen mit Fokus auf Infektionskrankheiten und Antibiotikaresistenzen geschaffen werden.
Über ein Akquisitionsvehikel hat OpGen sämtliche Anteile an der Curetis GmbH von der niederländischen, an der Mehrländerbörse Euronext (Amsterdam) gelisteten Curetis N.V. gekauft. Die Gegenleistung besteht in neu auszugebenden Stammaktien der OpGen, die letztlich den Aktionären der Curetis N.V. zufließen sollen. Der geplante „Anteilstausch“ steht unter anderem noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der jeweiligen Anteilseigner der Parteien. Das Closing wird für Anfang 2020 erwartet.
OpGen, Inc.:
Rechtlich und steuerlich (Deutschland): LPA-GGV Frankfurt: Matthias Krämer (Steuerrecht), Ina von Raven (Gesellschaftsrecht/M&A, beide Federführung), Dr. Jens Jensen (Arbeitsrecht), Dr. Eberhard Koch (Vertragsrecht, IP), Patrick Bullinger (Steuerrecht), Dr. Mareen Poser (Regulatory), Peter Stainer (Vertragsrecht)
Niederländisches Recht: Weidema van Tol (Badhoevedorp), Sorina van Kommer
US Recht / Lead Counsel: Ballard Spahr LLP (Philadelphia), Mary J. Mullany
LPA-GGV
Matthias Krämer
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